©: Fridays for Future
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Das Ökosystem Amazonas steht kurz vor dem Zusammenbruch. Der Regenwald wird seit Jahren immer weiter abgeholzt; im Juni 2020 gab es die schlimmsten Brände der letzten 13 Jahre und das war noch nicht einmal in der Brandsaison. Gleichzeitig treffen die Auswirkungen der Coronakrise die indigene Bevölkerung mit voller Härte. Es fehlt an medizinischer Grundversorgung, Trinkwasser und Sicherheit – Menschen sterben. Europa ist mitverantwortlich für diese Probleme.
Aber wir schauen nicht tatenlos zu! Am 28. August 2020 streikt Fridays For Future weltweit gegen die Regenwaldabholzung, gegen das Klimakiller-EU-Mercosur-Abkommen und in Solidarität mit der Indigenen Bevölkerung des Amazonas. Mehr als 20 Länder nehmen teil, darunter Brasilien, Deutschland, Nigeria, Brasilien, Schweden, Portugal, Kanada, Rumänien, Italien, Paraguay, Peru, Pakistan und Venezuela.
In Graz findet das Treffen um 19:00 Uhr am Mariahilferplatz statt. Von dort wird ein Trauermarsch zum Tummelplatz ziehen, bei dem unter Einhaltung von Abstandsregeln und mit Mund- und Nasenschutz weitere Spenden für SOS Amazonia gesammelt werden.
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_Redaktion GAT,Dossier